
Barbara Ludwig mit Amtskette, Foto Kolossos, Wikipedia, CC BY-SA 3.0
Aufgrund einer Klage Martin Kohlmanns gegen seine Nichtzulassung als Kandidat zur Wahl konnte Barbara Ludwig ihr Amt, wie am 19. Juli 2006 bekanntgegeben wurde, nicht fristgerecht antreten und wurde daher am 13. September 2006 vom Chemnitzer Stadtrat mit 39 von 51 Stimmen zur Amtsverweserin gewählt. Quelle
Ein Jahr später bekam Ludwig stolze knappe 64 % der Stimmen und für die „sehr positive Entwicklung der Stadt“, die sie maßgeblich vorangetrieben habe, verlieh ihr der Landtagspräsident Matthias Rößler erst am 16. Juni 2018 die
Sächsische Verfassungsmedaille.
Der Chemnitzer Bürgermeister für Bildung, Jugend, Soziales, Kultur und Sport, Philipp Rochold, erhob im August 2017 Vorwürfe, dass Chemnitz „Riesen-Probleme mit Korruption“ habe. Nachdem Rochhold wegen Äußerungen Ludwigs in der Freien Presse über das deswegen laufende Disziplinarverfahren Anzeige erstattet hatte, begannen das Landeskriminalamt Sachsen und die Generalstaatsanwaltschaft Dresden Ermittlungen gegen sie wegen des Verdachts des Geheimnisverrats. Diese wurden im Frühjahr 2018 eingestellt.
Das alles kann man bei WIKIPEDIA nachlesen und es wird auch kurz erwähnt, dass Ludwig 2002 in der Fußgängerzone einen Rollstuhlfahrer tot gefahren hat.
Wenn in #Chemnitz allerdings von 202481 Wahlberechtigen, was 83,8 % der Bevölkerung entspricht, dann nur etwa ein Drittel zur Wahl geht, dann müssen sich die Chemnitzer an die eigene Nase fassen, wenn der Bürgerwille keine Rolle mehr spielt.
So wirkte die von den Medien hochgelobte Ludwig beim Bürgerforum auch eher wie ein Fremdkörper, mit dem eben ein großer Teil der Bevölkerung nichts am Hut hat. Stadtverweserin bekommt hier einen seltsam schalen Geschmack, denn Teile der Stadt verwesen durch die steigende Kriminalität, die von Ludwig nur halbherzig angegangen wurde. Besonders nachts, ist Chemnitz nicht mehr in der Hand des Rechtsstaates, haben die Bürger den Eindruck.
Während der kleine Mann für kleinste Ordnungswidrigkeiten hart gehandhabt wird, werden Recht und Gesetz im großen Stil nicht mehr vollzogen, wie wir ja auch in der Bundeshauptstadt sehen. Dort sind 40000 abgelehnte Asylbewerber unterwegs, die eigentlich zurückgeführt werden müssten. Nicht einmal die genau Zahl kennen die Strategen des Senats. Wenn jetzt von Recht und Gesetz und Rechtsstaatlichkeit die Rede ist, dann verstoßen Politik und Behörden selbst massiv dagegen, indem sie einfach untätig bleiben. Die ausländische Presse macht sich ja schon lustig, dass man in Deutschland nur noch gegen die einheimschen Bürger vorgeht, die sich nicht wehren können und spekuliert über den Geisteszustand der Deutschen und ihrer Elite?
Die Weigerung, bzw. Unfähigkeit, Recht und Gesetz auszuführen bzw. die Rechtsstaatlichkeit aufrecht zu halten, muss zur sofortigen Beurlaubung und entsprechenden Dienstaufsichtsbeschwerden führen. Diejenigen, die den Staat verwesen lassen, dürfen sich nicht auch noch „als die Guten und Gerechten“ feiern lassen, deren Mitläufer dann, mit Alkohol und Drogen vollgedröhnt, gegen die Sorgen der Bürger mobil machen und #afdwegbassen möchten!
Fast hat man den Eindruck, als ob die alte Sponti – Parole „Deutschland verrecke“ zur Staatsräson erhoben wurde. Da hilft auch das Absingen des bündischen Piratenliedes nicht:

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Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
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