Trump steht mit seiner Frau Melania und der Queen zwischen zwei Säulen und schon rätselt man, ob es hier eine Art Weihe oder sonstige Zeremonie gegeben hat.
Denn bei den Freimaurern spielen die Säulen Boas und Jachin eine wichtige Rolle. Mit verbundenen Augen und hoch gekrempelten Hosenbein stehen sie dort, mit einer Schlinge um den Hals, um ihren Freimaurer Eid zu leisten.
Freimauer, bei welchen der Baumeister Hiram eine große Rolle spielt, wissen sicher, dass die Vorlagen dazu von König Salomons Tempel stammen. Später zierten die beiden Säulen den Jerusalemer Tempel.
13 Und der König Salomo sandte hin und ließ Hiram von Tyrus holen. 14 Der war der Sohn einer Witwe aus dem Stamm Naftali, sein Vater aber war ein Tyrer, ein Bronzeschmied. Er war voller Weisheit und Einsicht und Kenntnis, um jegliche Arbeit in Bronze auszuführen. Und er kam zu dem König Salomo und führte [ihm] alle seine Arbeit aus. 15 Und er formte die beiden Säulen aus Bronze: achtzehn Ellen [betrug] die Höhe der einen Säule, und ein Faden von zwölf Ellen umspannte sie; ihre [Wand]stärke war vier Finger [breit, und innen war sie] hohl; ebenso war die andere Säule […] 21 Und er stellte die Säulen an der Vorhalle des Tempelraums auf. Er stellte die rechte Säule auf und gab ihr den Namen Jachin, und er stellte die linke Säule auf und gab ihr den Namen Boas. 22 Und oben auf den Säulen war Lilienarbeit. So wurde das Werk der Säulen vollendet.“
– 1. Könige 7: Elberfelder Übersetzung
Das gefällt Bibelgläubigen weniger, wenn man ihnen sagt, dass die Geschichte aus Könige 7 nur eine Legende ist: Also ein wahrer Kern, aber mit entscheidenden Fehlern.
Hochgradfreimaurer wissen dann schon besser Bescheid, denn die ahnen zumindest, wo die Originalgeschichte zu Boas und Jachin zu finden ist. Und: Es fehlt das Wichtigste. Boas und Jachin symbolisieren zwei der vermeintlichen sumerischen „Götter“, die aber keine waren, jedoch der Menschheit gegenüber so auftraten. Sie hießen auch nicht Boas und Jachin, sondern Enki und Enlil.
Das entscheidende Detail, das auch bei den Freimaurern oft fehlt, sieht man weltweit an zahlreichen Gebäuden: Die beiden Säulen muss ein Bogen überspannen, sonst sind sie wertlos, ja sogar gefährlich! Denn nur wenn Gott den heiligen Bogen über die beiden Säulen spannt, liegt Segen darauf!
Und dieser Segen fehlt heute. Da helfen auch keine okkluten Ersatzzeremonien, wie etwa im Bohemian Grove zu sehen. Viele, die sich zwischen den beiden Säulen „weihen“ lassen, richten deshalb nicht selten großen Schaden an, sind schuld am Tod von Millionen Menschen. Sie enden oft im Wahnsinn oder durch Selbstmord.
Der Mensch denkt, GOTT lenkt –
so heißt es deshalb ganz richtig. Ohne den göttlichen Segen wollen viele ins Paradies kommen, die Welt retten. Wo das hinführt, sehen wir aktuell bei den Klimarettern, die per #Geoengineering der Erde mächtig Probleme aufgehalst haben. Sie handeln ohne den Segen Gottes. Viele Wissenschaftler, wie der unlängst verstorbene Hawkings, halten Gott ohnehin für tot, bzw. meinen, es habe ihn nie gegeben.
Der göttliche Bogen über den Säulen Boas und Jaschin, auch Sha lom, fehlt offensichtlich heute, die Erde geht einen gefährlichen Irrweg.
Aber leider: der Bogen, der Friede bringt, der allein versöhnt und stärkt, der uns beruhigt und unser Gesichtsbild aufhellt, uns von Unrast und von der Knechtung durch unbefriedigte Gelüste frei macht, uns das Bewusstsein des Erreichten gibt, das Bewusstsein der Dauer, inmitten unserer eigenen Vergänglichkeit und der aller Äußerlichkeiten, dieser Sha lom wird uns heute als Menschheit von Gott vorenthalten. Er muss ziemlich sauer sein?
Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
LikenLiken