Je nach Brisanz, nach finanziellen Potential, versteht man keinen Spaß, geht über Leichen, wie wir in Malta sehen. Reine Definitionssache, ob man als Whistleblower gefeiert, oder als Geheimnisverräter verfolgt wird.
Das sehen wir ja seit vielen Jahren bei Dissidenten, die je nach politischer Großwetterlage mit Raddatz und Bohei gefeiert werden – oder wie Snowden gerade nicht so willkommen sind.
Im EU-Parlament versuchen bestimmte Kräfte, noch schärfere Gesetze gegen „Geheimnisverräter“ zu erlassen, während andere bestimmte Whistleblower geschützt sehen möchten.
Besonders Deutschland steht hier wie beim Klimaschutz auf der Bremse. Denn bestimmte „Leaks“ wären besonders in Deutschland fatal. Bereits mit Gegnern der Atomkraft ging man wenig zimperlich um, machte sie zu Staatsfeinden. Es soll reglerechte Mordaufträge gegeben haben, wie Holger Strohm zu berichten weiß, der damals, aus Sorge um die Familie, Deutschland lieber verlassen hat.
Dabei sind das keineswegs bildungsferne Dummdödel, die dann als Verschwörungstheoretiker gebranntmarkt werden. Bei Wikipedia sind die meisten genannten Verschwörer Akademiker. Man denke nur an Andreas von Bülow oder Udo Ulfkotte. Da ist es dann schnell vorbei mit lustig. Verlage, welche deren Bücher verlegen, werden stigmatisiert und neuerdings sogar Buchhändler offen angegriffen, auf Buchmessen bezahlte Schläger gegen die Buchverlage gehetzt. Kommt demnächst wieder die Bücherverbrennung?
Einen Tiefpunkt der politischen und medialen Hetze konnten wir vor wenigen Wochen erleben. Da wurden unbescholtene Umweltschützer, die zur Verseuchung der Atemluft durch Flugzeugabgase Fragen stellten, mal eben als Nazi und mögliche Terroristen bundesweit per Printmedien und TV übelst verhetzt. Malta ist überall! Der Staat von allen möglichen Seilschaften unterwandert.
Wie schnell man jahrelang in der Klapse sitzt, das musste Gustl Mollath leidvoll erfahren. Geheimnisverräter werden massiv bedroht. Deshalb freut es mich besonders, dass Kristen Meghan alles so gut überstanden hat, die als „Chemtrail-Whistleblowerin“ gilt.
Andere warten bis kurz vor dem Tod mit dem „Verpfeifen“, wie Ted Gunderson, der bereits todkrank war, vorsichtshalber hat man mit Zyanakali nachgeholfen. Auch Egon Bahr hat erst viel zu spät den Unterwerfungsbrief aka #Kanzlerakte verpfiffen. Schade, ich hätte Weinbrand-Willy sicher nicht gewählt, hätte ich damals davon gewusst.
In Deutschland spielen Whistleblower in der Öffentlichkeit keine große Rolle, obwohl es hier viel zu verpfeifen gäbe. Die Bevölkerung ist in einem ständigen Freudentaumel, glücklich und zufrieden – und das will man mit schlechten Nachrichten nicht aufs Spiel setzen.
Deshalb: Staatsräson für Deutschland muss auch weiterhin sein:
Friede, Freude, Eierkuchen, kein Grund zur Veranlassung – Maul halten!
Ergo: Besorgte Bürger entsorgen!
Hat dies auf volksbetrug.net rebloggt.
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Hat dies auf HEIMDALL WARDA – Die das Gras wachsen hören rebloggt.
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