Tabakkonzerne in den USA haben nach erfolgreichen Klagen von Rauchern Millionen- und sogar Milliardensummen zahlen müssen. Auch beim Dieselskandal werden dort erhebliche Summen Schadenersatz gefordert.
Die vielen Toten durch verseuchte Luft, sind im Wahlkampf nicht einmal einen Nebensatz wert. Weshalb auch, der Bürger selbst ist relativ desinteressiert bei diesem Thema, nimmt es als „allgemeines Lebensrisiko“ hin. Die Politik steckt tief im Hintern der Autoindustrie und will diese sogar noch mehr sponsern.
Umweltkrankheiten verlaufen oft über Jahre chronisch, die Betroffenen müssen einen großen Teil der Kosten selbst tragen. Das Umweltbundesamt sprach 2013 von 47000 Deutschen, die jedes Jahr VORZEITIG an verseuchter Atemluft sterben. Fast könnte man an Gehirnwäsche glauben, so empathielos man damit umgeht.
Wenigstens Schulen und KITAS sollten mit Partikelmessgeräten ausgestattet sein, die Schadstoffbelastung ständig kontrolliert werden. Schul- und KITAräume, aber auch private Wohnräume mit hoher Feinstaubbelastung durch den Verkehr, sollten mit Luftreinigern ausgerüstet werden, die je nach Schadstoffebelastung der Umgebung entsprechend bezuschusst werden müssten.
Immerhin hat Greenpeace als einzige Organisation auf die Toten hingewiesen, die Grünen verschlafen das Thema und spielen gar eine seltsame Rolle, sieht man nach Baden-Württemberg.
So bleiben die Kosten für Partikelmessgeräte und Luftreiniger wieder den Betroffenen behalten, während die Täter fröhlich Dividende ausschütten und gigantische Gehälter zahlen, in manchen Fällen, wie beim Flugverkehr, sogar schöne Steuervorteile genießen.
Und wenn über ihrem Standort ein Flugzeug einen besonders fetten Abgasstrahl zieht, dann sollte man sich die Airline genauer ansehen und besonders die Flughöhe. Etwa mit einer kostenlosen Flugradar-App! Der AHA-Effekt ist riesig, wenn kilometerlange künstliche Homomutatus-Zirren bis unter 2000 m Flughöhe gezogen werden.
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Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
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