Besonders Medien und Politik gehen hier auf dünnem Eis: Einerseits jahrelanger Klima-Alarmismus, andererseits müssen bestimmte Umweltsünder und Umweltverbrecher versteckt und getarnt werden. Nicht verwunderlich, dass die Medien mit massiven Lerserschwund und Glaubwürdigkeitsverlust zu kämpfen haben.
Die auffällige Veränderung und Verseuchung unseres Himmel ist mittlerweile für den größten Dummdödel offensichtlich. Besonders dann, wenn man selbst oder Angehörige an verseuchter Atemluft erkranken. 47000 Deutsche sterben jedes Jahr vorzeitig daran. Ein Preis, den wir für unseren Lebensstil als „allgemeines Lebensrisiko“ anscheinend gerne und unaufgeregt zahlen.
Was aber genau los ist, darüber sollte man sich gut informieren. Wie etwa mit dem Basiswissen aus dem Buch
Chemie über den Wolken: … und darunter
Das offizielle Buch der Gesellschaft Deutscher Chemiker zum
Internationalen Jahr der Chemie 2011.
Über den Wolken ist nicht nur die oft besungene grenzenlose Freiheit zu finden, sondern dort spielen sich auch hochspannende chemische Reaktionen ab. Egal ob Ozonloch, saurer Regen, Luftverschmutzung – wenn das atmosphärische Gleichgewicht gestört ist, sind die Auswirkungen auch auf der Erdoberfläche deutlich spürbar. „Chemie über den Wolken“ blickt auf die Zusammenhänge zwischen Atmosphäre, Umwelt und Klima, erklärt chemische Prozesse und hinterfragt, wie schädlich Treibhausgase und Aerosolpartikel wirklich sind. Alle, die bei der Berichterstattung über das Ozonloch durch die Fülle der teils widersprüchlichen Informationen den Überblick verloren haben, finden hier einen kompetenten Einstieg ins Thema.
Allerdings gibt es neben der Wahrheit für die Öffentlichkeit noch die Ebene der Eliten, bzw. der sog. Geheimnisträger. Dort sieht manches wieder ganz anders aus. Viel erfährt man nicht dazu, ob etwa doch massiv gegen die ENMOD-Konvention verstoßen wird, wie viele Experten und Insider befürchten. Um da eine ungefähre Vorstellung zu bekommen, um was es gehen könnte, empfehle ich das Buch der wunderbaren Dr. Rosalie Bertell, die als UN-Expertin die eine oder andere Spur aufnehmen konnte. Wenngleich die Mauer der Geheimhaltung sehr hoch und unüberwindlich scheint.
Dr. Rosalie Bertell, geb. 1929 in den USA, erhielt 1966 den Doktorgrad an der Catholic University of America, Washington, im Fachbereich Biometrie. Sie ist Trägerin von neun Ehrendoktorwürden und zahlreichen Preisen, u.a. des Alternativen Nobelpreises (1986), Mitbegründerin mehrerer Organisationen, einschließlich des „International Institute of Concern for Public Health“ (IICPH) in Toronto, Kanada (1984) und des „International Physicians for Humanitarian Medicine“ in Genf, Schweiz (1999). Autorin von: „No Immediate Danger?: Prognosis for a Radioactive Earth“ (Women’s Press, London, 1985; 1987 auf Deutsch erschienen im Goldmann Verlag: „Keine akute Gefahr? Die radioaktive Verseuchung der Erde“), „Handbook for Estimating Health Effects from Exposure to Ionizing Radiation” (2.Auflage 1986); „Planet Earth: The Latest Weapon of War“ (Women’s Press, London, 2000; die Herausgabe einer überarbeitete und aktualisierte, deutschen Übersetzung unter der Leitung von Claudia von Werlhof erscheint im Nov. 2011). Fachberaterin der Atomenergiebehörde „US Nuclear Regulatory Commission“, der Umweltschutzbehörde „US Environmental Protection Agency” und der kanadischen Gesundheitsorganisation „Health Canada”. Seit1990 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der gemeinsamen Kommission Kanadas und der USA: „US-Canada International Joint Commission (IJC)“ (Fachgruppen: Große Seen und Atomfragen). Gemeinsame Forschungsaktivitäten mit der Japanischen Vereinigung von Wissenschaftlern, dem Institut für Energie und Umweltforschung in Deutschland, der Bevölkerung vom Rongelap Atoll/Marshallinseln, der Konsumentenvereinigung in Penang/Malaysia, der indischen Vereinigung für Arbeitsschutz und Umweltfragen in Quilan sowie der philippinischen Bürgerinitiative „Citizens for Base Clean-Up“. Bertell war drei Mal Mitglied des Permanenten Völkertribunals und Leiterin der Internationalen Medizinischen Kommission von Bhopal und der Internationalen Ärzte Kommission Tschernobyl in Wien (1996).
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Wir erleben einen Angriff auf die liberale Demokratie.
Auf ihre Werte, ihre Institutionen, ihre Funktionen. Ob sie standhalten kann, ist höchst ungewiss.
Fest steht, dass es einen brandgefährlichen Prozess der Entfremdung der Bürger von der parlamentarischen Demokratie gibt. Es herrscht, teilweise zu Recht, tiefes Misstrauen gegenüber den staatlichen Institutionen, weil Bürger erleben, wie sie getäuscht und belogen werden.
Gleichzeitig wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer tiefer. Ungeniert werden mit fremdenfeindlichen und aggressiven Parolen gefährliche Ressentiments gegen die Ärmsten der Armen geschürt, gegen die Flüchtlinge. Welche politischen und wirtschaftlichen Interessen verbergen sich hinter den rechtspopulistischen und rechtsradikalen Parteien? Bekämpft hier eine politische Mafia die liberale Demokratie?
Und wie ist diese Entwicklung noch zu stoppen?
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