1979 – Gay Pride in West-Berlin
Der erste „Christopher Street Day“ in Berlin fand am 30.06.1979 statt – „Gay Pride“ war das Motto, unter dem in West-Berlin 450 Demonstranten auf die Straße gingen. Die Stimmung unterwegs war ausgelassen und fröhlich. Anfeindungen oder gar Gewalt gegen Teilnehmer gab es nicht
2017 werden über eine Million Teilnehmer erwartet. Im Vergleich zu 1979 hat sich einiges verändert, denn Berlin ist nicht nur Bundeshauptstadt, sondern auch
Hauptstadt des Verbrechens
Weltoffen und BUNT, so will Berlin sein, das zieht offenbar zwangsläufig immer auch einen gewissen Grad an Kriminalität mit sich, in manchen Gegenden Berlins wird es vielen fast schon zu bunt. Jedenfalls möchten Bürger aus Bezirken mit hoher Drogenkriminalität gerne weg ziehen, besonders wenn man kleine Kinder hat und der Spielplatz in den Händen von Drogendealern ist. Oft ist man gezwungen zu bleiben, weil es gar nicht so leicht ist, in Berlin in eine bessere Wohngegend zu ziehen.
Wenn also in wenigen Wochen wieder eine Million besonders orientierter Menschen ausgerechnet an der Siegessäule und dem Tiergarten vorbei marschieren, dann sollte man sich daran erinnern, dass neuerdings zugewanderte Migranten dort im Strichermilieu ihr Geld verdienen. Über 40 000 abgelehnte Asylbewerber leben in Berin, die müssen auch von etwas leben. So finden die meist sehr jungen Stricherjungs manchmal Unterschlupf bei ihren Freiern.
Ausgerechnet in Berlin, in Deutschland, mit einer hohen Akzeptanz für Schwule und Lesben, zumal heute viele Prominente und Politiker als gleichgeschlechtlich orientiert völlig akzeptiert sind, fordert man Toleranz. In der Stadt, in welcher der ehemalige Regierende Bürgermeister Wowereit auch wegen seiner Offenheit zu seiner Homosexualität so beliebt war.
In der Schwulenhochburg Berlin müssten heute eigentlich die „normal“ Orientierten für Toleranz werben, gilt Homophobie doch als Krankheit. In mancher Szene werden Normalos als Spießbürger und Biedermänner ausgegrenzt, ganz untolerant. Aber das will heute niemand mehr sein, „normal“ – fast schon ein Schimpfwort: Normalbürger!
Berlin: Hauptstadt der Darkrooms
Das ist Berlin seit vielen Jahren: Nicht nur weltoffen und bunt, sonder auch dunkel – wie im Darkroom. In den letzten Jahren ist Berlin zur
Hauptstadt der Sexclubs und Sexpartys
geworden – eine Grauzone die fließend in die Hauptstadt des Verbrechens übergeht? Das weiß man nicht so genau, jedenfalls sind zahlreiche Clubbetreiber offensichtlich Ehrenmänner. Auf jeden Fall jedoch „gute Jungs“!
Die „sexpositive Party“ ist für tausende Berliner und Berlinerinnen das Wochenhighlight:
Exzess ist in: In Berlin breitet sich eine neue Liga von Sexpartys aus. Partyreihen wie „The House of Red Doors“, „Pornceptual“ und „Polymotion“ bezeichnen sich selbst als „sexpositiv“. Ihr Prinzip: Sex kann sein, muss aber nicht. Quelle
Wenn also ausgerechnet in Berlin eine Millionen Menschen für sexuelle „Toleranz“ auf die Straße geht, dann könnte man auch die berühmten Eulen nach Athen tragen – eigentlich fast schon Realsatire. Die Sex- und Verbrecherhauptstadt fordert sexuelle Toleranz – Realsatire – zumal zahlreiche prominente Politiker den Zug der Toleranzsuchenden medienwirksam anführen!
Was soll das eigentlich? Wer soll hier verscheißert werden, wenn Eltern extra mit Kindern den CSD-Zug besuchen und diese doch ein wenig verwirrt fragen:
Warum trägt der alte Mann Strapse und ein Hundehalsband?
Dass diese Protestveranstaltung in Berlin wenig glaubwürdig ist, das merken wohl auch die Veranstalter und ziehen nun die „Rechten“ aus dem Hut! Auch wieder ein Witz in einer Stadt, in welcher die Linken und Autonomen seit vielen Jahren ganze Straßenviertel anzünden! Aber tolerieren heißt ja sinngemäß „ertragen“!
Da könnte sich aber eine neue Gefahr abzeichnen. Zwar gehen im Tiergarten junge Migranten auf den Strich und viele Migrantinnen landen im Sexgeschäft, aber mit den Zuwanderern kommt auch die neue Kopftuchmentalität, denn viele religiöse Zuwanderer zeigen bei bestimmten Sexpraktiken eher weniger Toleranz.

CSD Frankfurt – Foto flickr.com
Das werden dann die nächsten Christopher Street Days zeigen. In Museen wurden ja bei Besuchen ausländischer islamischer Gäste schon mal historische Skulpturen verhüllt. Sollte Berlin einmal einen strengen islamischen Bürgermeister bekommen, quasi den Regierenden Sultan von Berlin, dann könnte das brisant werden. Aber sollte der freizügige Sex dereinst „verboten“ werden, dann bekäme er wieder was prickelndes. Eventuell freut sich mancher schon darauf!?