Da ist schon einiges unterwegs – militärische Flugbewegungen fehlen dabei noch!
Wenn man auf Europa schaut, dann darf man dankbar sein, dass nur 30 % der Flugzeugabgase als Kondensstreifen am Himmel sichtbar werden. Unverständlich, dass der Flugverkehr auch zur Klimakonferenz von Paris wieder mehr oder weniger ausgeklammert wird, wie die vorab veröffentlichten Positionspapiere befürchten lassen.
Ein kleines Wetterportal verbreitet auch auf Facebook gerade wieder reichlich eingenartige Informationen. Weil sogenannte „Chemmies“ in Flugzeugabgasen generell „Chemtrails“ sehen und diese stark thematisieren, versucht man wieder, diese besorgten Umweltschützer zu diffamieren.
So scheint man sich über „bunte Wolken“ regelrecht zu freuen, obwohl diese weltweit für Irritation sorgen.
Denn einige ältere Menschen können sich noch recht gut an die frühen 60er Jahre erinnern, als britische Psychopathen ausgerechnet im Van-Allen-Gürtel Atombomben zündeten.
Man nannte diesen „Weltraumtest“ der „Operation Dominic“ „Starfish Prime„. Die Bombe wurde am 9. Juli 1962 fast 800 Kilometer hoch im Van-Allen-Gürtel gezündet. Sie war ein großer militärischer Erfolg, was die Zerstörung von damals ohnehin noch nicht zahlreichen Satelliten betrifft: Die von ihr erzeugte zusätzliche Strahlung im Van-Allen-Gürtel führte dreieinhalb Tage später zum Ausfall eines britischen wissenschaftlichen Satelliten und eines Navigations- sowie eines Forschungssatellit der US-Navy. Offensichtlich wurde dabei auch die Ozonschicht unverantwortlich zerstört.
In der Folge sah man dann weltweit „Nordlichter“ in Gegenden, in welchen sie eigentlich weniger bekannt waren.
Die Frage wird sich ja jeder selbst beantworten können, ob in der Vergangheit „bunte Wolken“ eher die Ausnahme oder die Regel waren. Ob sich da heutige Psychopathen wieder etwas haben einfallen lassen? Man bastelt ja intensiv an der Ionsophäre herum. Und – NEIN – nicht alles, was da „geforscht“ wird ist „harmlos“ und man kann es nicht bei Wikipedia googeln und es steht auch nicht im Physikbuch!