Ich war heute den ganzen Tag in #Berlin unterwegs und man konnte sehr gut sehen, wie durch enormen #Luftverkehr der Himmel bis zum Nachmittag wieder barium-grau war.
Durch Zufall war ich auch am Flughafen Tegel und konnte das Treiben dort beobachten. Ganz schön was los in der #Hauptstadt. Je nach Zielort fliegen die Planes auf den jeweiligen Bahnen ab. Über Berlin gibt es ja eigentlich die bekannten #Luftkorridore. Um so unverständlicher, dass der gesamte Himmel über Berlin so stark von Trails durchzogen war, die man neuerdings zur Täuschung Homomutatus Wolken nennt.
Mir hat ein Experte erst neulich wieder bestätigt, dass nur 30% des Kerosins in kondensstreifenfähigen Flughöhen verbrannt wird. Wenn also der Berliner Himmel heute nachmittag stark zugepestet war und dies nur 30% der Abgase visualisiert, dann kann man nur mutmaßen, was da oben an Tonnen von Jet-A1 -Kerosin verbrannt werden. Allerdings werden so viele Additive beigemischt, dass man heute von der #Slurry-Brühe spricht
Eigentlich müsste selbst über einer Metropole wie Berlin der Himmel trotz starkem Flugverkehr noch relativ sauber bleiben. Irgend etwas ist da passiert! Denn der Himmel ist heute deswegen so auffällig trübe, weil die #Abgasfahnen sehr tief gezogen werden, in Höhen, in welchen eigentlich #Kondensstreifen gar nicht entstehen. Also selbst in einer Metropole wie Berlin, sollte ein Kondensstreifen-Geschehen oben am Himmel bei 8000m Flughöhe nicht dazu führen, dass das gesamte Stadtgebiet weit unter 4000 m künstlich gedimmt wird.
Von allen Experten bekommt man dazu aber nur dumme Antworten.
So sprach ein Meteorologe beim SWR kürzlich darüber und meinte, die tiefen Trails kommen deswegen zustande, weil „kalte Luftschichten“ nach unten „absacken“!
Die Flughäfen beschäftigen ja eigene „Experten“ und erstellen „Forschungsberichte“. Manche sind auch selbsernannte Experten, wie wir leider beim Aerotoxischen Syndrom sehen mussten. Dann heißt es gern, dass die Luft um Flughäfen herum völlig unbedenklich sei. Jedenfalls ist es mir heute wieder aufgefallen, wie erstaunlich zäh diese angeblichen Kondensstreifen sind.
Die so gern genannten Höhenwinde müssen auch recht chaotisch blasen, wenn man beobachtet, wie unterschiedlich Trails in gleicher Höhe verblasen werden. Während gerade ein Trail zu erstaunlicher Breite „verblasen“ wird, ist eine andere „Cirre“ stabil? Verrückte Geschichte.
Bis 1990 hatten wir über Berlin die sogenannten Luftkorridore, welche den Luftverkehr in die von den Alliierten gewünschten Bahnen lenkte. – Heute sieht das oft relativ chaotisch aus. Gut, dass die Flieger weitgehend „automatisch“ fliegen und geleitet werden, wer weiß, was sonst alles passieren könnte, so dicht, wie die Billig-Airlines über die Hausdächer donnern.